Hi Ardas,

deine Ausführungen waren sehr hilfreich für mich. Das die Hissho einen so extrem großen Schadensbonus haben, ist mir entgangen.

Deswegen werf ich aber die Flinte nicht ins Korn, und spiel ES trotzdem weiter.

Meine Schlachtschiffe hatten 14 Gluondisruptor an Bord.



Habe mal testweise die Glasflotten (also nur Zerstörer, ohne Verteidigung, nur die besten Raketen) gebaut, und im Kampf auf offensiver Rückzug gesetzt. Bringt gar nichts.

Die machten null Schaden, und bekamen trotzdem einiges ab, frag mich nicht warum.

Habe dann mal auch testweise Glasflotten (wie oben) mit ein wenig Verteidigung gebaut (100 Raketenabwehr, 200 Schild).

Offensiver Rückzug bringt auch nichts. Aber in der ersten Runde die Karte, die die gegnerischer Raketenabwehr schwächt, dann Barriere und nochmals Barriere, wirkte halbwegs (meine Verluste so 60-100% der Flotte, der Gegner meist so 80-100% Verluste),

manchmal aber nur 10-20% Verlusre beim Gegner. Müsste das aber noch genauer ausprobieren.



Bei dem mischen der Flotte, sind aber schon Titanen dabei, keine Kreuzer. Also 2 Titanen (habe die immer bei mir mit Giga bezeichnet, nur um evtl. Verwirrung auszuschließen), 5 Schlachtschiffe, 5 Destroyer (Zerstörer).

So wie ich das im engl. Forum verstanden habe, halten die Titanen ja viel aus, und sollen im Nahkampf mit der kinetik ordentlich Schaden machen.

Ich werd es auch einmal testen, nur interessehalber.



Das Konzept mit den Titanen und verschiedenen Bewaffnungen (Raketen oder Laser), hab ich schon ausprobiert. Funktionierte auch nicht so toll.

Wenn ich in ein System fliege, wo der Gegner mehrere Flotten hat, weiß ich ja nicht, ob er Raketen oder Laser hat. Wenn er Laser hat, ich auch Laser, verlier ich. Müsste also immer, bevor ich in ein fremdes

System fliege, abspeichern, reinfliegen und schauen was er dort für Flotten hat, wieder laden und die "richtigen" Flotten dorthin schicken. Anhand der MS der gegn. Flotten kann ich das nicht ableiten.



Und wenn nichts funktioniert, neues Spiel starten.

Ah, ich habe das dann wohl mißverstanden, denn die Schiffe heißen bei jeder Rasse anderes und Giga ist der Name der Kreuzer bei den Sophons, die ich immer spiele.



Titanen sind eigentlich eine Notlösung, ich spiele wie gesagt ausschließlich mit Schlachtschiffen, die sind meiner Meinung nach am effektivsten. Probier das wirklich mal aus.



Übrigens noch ein vielleicht interessanter Tipp: Wenn du einen Commander hast, gibt es für den ein Skill (nach 1x bzw. 2x Nahkampf (? das Ding was Invasion erhöht)), mit welchem die Schiffserfahrung um 0,5 bzw. 1 Exp pro Runde steigt. Das klingt nicht nach viel, aber wenn er nicht gleichzeitig Pilot ist, hat man im Grunde eh zu viele Skillpunkte und auf längere Sicht, ist das wirklich lohnenswert.

Habe jetzt mal interessehalber die Flotten mit gemischter Bewaffnung ausprobiert, (2 Titanen mit kinetik, 5 Schlachtschiffe mit Laser, 5 Zerstörer mit Raketen bei 23 CP)),

ist auch nicht so der Renner, meist überlebten nur 2,3 Zerstörer (eigentlich die schwächsten), die Titanen überlebten eher selten (eigentlich die stärksten von der Verteidigung her)

Egal, ein Versuch war es wert, mit rumprobieren sind mit Sicherheit noch bessere Ergebnisse zu erzielen.

Mein persönliches Fazit: Die Glasflotten (Zerstörer mit ein klein wenig Verteidigung) funktioniert halbwegs gegen einen starken Gegner, wie du weiter oben ja auch schon geschrieben hast.



Aber Dank deiner vielen guten Tipps, sollten jetzt die Spiele auf den schwereren Stufen kein Problem mehr sein.

Bei den höheren Schwierigkeitsgraden ist vor allem der Start entscheidend, deshalb solltest du nicht einfach jede Partie spielen sondern ggf. neu starten. Kommst du am Start nicht gut weg, wirst du später vielleicht unüberwindliche Hürden haben, zumindest wenn du rein militärisch gewinnen willst.

Hallo



ich hab mir das Spiel gestern über Steam geholt und meine erste Runde versucht, hab dazu das menschliche Imperium genommen und versucht mich rienzufuchsen. Nun hab ich ein paar Fragen:



1. Die Menschen sind unzufrieden, auf meiner Hauptwelt waren sie im orangen Berreich. Ich habe darafhin ein Kaufhaus erforscht und gebaut, nun ist es besser aber als - Punkte stehen bei Akzeptanz:

- x (Überbevölkerung)

- x (Expansion)

Das verstehe ich nicht richtig, ich habe im Heimatsystem einen Teil der Bevölkerung auf einen Wüstenplaneten umgesiedelt weil ich dachte das sie wegen Überbevölkerung mehr Platz brauchen, nun kam aber nur der Punkt

- 10 (Planet) dazu, also verschlimmerte sich die Situation...





2. Ich bin in Runde 50 und habe mehrere Systeme (5) kolonisiert und baue diese aus, darunter sind mehrere Wüstenwelten und eine Tundrawelt. War das zu früh, zu viel?



3. Was bedeuten die roten Kreise um Planeten? Dise nehmen bei hoher Akzeptanz zu, bei neuen Kolonien sind sie nicht vorhanden bzw erst bei einer (der ersten neuen Kolonie). Müssen die sich verbinden oder so?



4. Sollte ich am Anfang auch schon militärische Forschung betreiben? und was ist wichtiger für die Schiffe, sollte ich allen bessere Tribwerke geben, in jedem Sensoren einbauen? Ich bin da ein wenig erschlagen. Habe die Panzerung und Hülle ausgebaut und in meiner kleinen Flotte bisher 2-3 x Raketen, 2-3 x Ballistikwaffen und den Rest mit Panzerung/Hüllen ausgebaut und auf andere Hilfssysteme wie Tribwerke verzichtet.



5. Gibt es ein deutsches Tutorial wo man sich ein bisschen intensiever einlesen kann?

Zu 1.: Überbevölkerung entsteht einfach durch die Anzahl eder Bevölkerungseinheiten im System und ist vielleicht schlecht übersetzt. Eigentlich ist es nur die Unzufriedenheit proportional zur Bevölkerungsanzahl, unabhängig von der Gesamtkapazität, die zur Verfügung steht.

Die Expansionsunzufriedenheit betrifft alle Kolonien, nicht aber Außenposten (neu besiedelte Systeme brauchen 30 Runden, um von ihrem Status als Außenposten zu Kolonien aufzusteigen). Sie ist abhängig davon, wieviele Systeme insgesamt besiedelt sind. Man kann sie verringern, indem man bestimmte Technologien im unteren Techtree erforscht.

Zuletzt hat jeder Planetentyp bestimmte Eigenschaften, unter Anderem wie sich die Zufriedenheit des Systems bei Besiedlung ändert. Ozeanplaneten, terranische Planeten und Jungelplaneten verändern die Zufriedenheit nicht, alle anderen Planetentypen kosten Zufriedenheit. Man kann sich das ansehen, indem man mit dem Mauszeiger über den Planetentypschriftzug fährt.



2. Viel zu kolonisieren ist grundsätzlich nicht schlecht, nur sind es vielleicht die falschen Planetentypen. Wüsten sollten je -10 Zufriedenheit geben. Der Grundsatz ist eigentlich, mit der Kolonisation halt zu machen, sobald man die Steuerrate soweit senken muss, dass man Miese macht, damit das Heimatsystem keine orange Zufriedenheit bekommt, also zu unzufrieden wird, um noch produktiv zu sein.



3. Die Kreise sind der Einflussbereich eines Imperiums und haben die Farbe des Imperiums, zu dem sie gehören. Nur Kolonien (Unterschied siehe oben) haben Einflusskreise und die Größe ist abhängig von Bevölkerungszahl und Zustimmung, einigen Rasseneigenschaften und letztendlich einigen Gebäuden. Sobald ein Spieler die Einflussbereiche mitbekommt, also das System entdeckt hat, wo sie ihren Ursprung haben, kann er nur im Kriegszustand Planeten darin angreifen oder bei offenen Grenzen und im Kriegszustand dieses Territorium durchqueren. Außerdem sind die Einflussbereiche auch immer die minimalen Sichtbereiche deines Imperiums.



4. Sensoren machen nur bei Aufklärungsschiffen Sinn. Diese sollten auch Triebwerke erhalten, um schneller spähen zu können.

Kriegsschiffe sollten immer nur mit einem Waffentyp ausgestattet werden, vorzugsweise Laser oder Raketen. Man kann mehrere Waffenarten in einer Flotte haben, aber sollte dafür unterschiedliche Vorlagen benutzen, selbst wenn es der gleiche Schiffstyp ist, weil einzelne Schiffe ihre Waffen immer auf ein einzelnes Ziel ausrichten. Die Verteidigung sollte man je nach den Waffen, die die Gegner benutzen, anpassen.

Zu beachten ist nur noch, dass die Verteidigung jeweils x Schüsse abfängt, sodass man mit einer Waffe eines Typs nur Schaden machen kann, wenn man die Gesamtverteidigung gegen diesen Waffentyp auch überwindet.



5. Mir ist kein rein deutsches Tutorial bekannt, allerdings wurden hier in diesem Thread schon die meisten wichtigen Fragen mindestens einmal beantwortet.

Xalgun wrote:


1. Die Menschen sind unzufrieden, auf meiner Hauptwelt waren sie im orangen Berreich. Ich habe darafhin ein Kaufhaus erforscht und gebaut, nun ist es besser aber als - Punkte stehen bei Akzeptanz:

- x (Überbevölkerung)

- x (Expansion)

Das verstehe ich nicht richtig, ich habe im Heimatsystem einen Teil der Bevölkerung auf einen Wüstenplaneten umgesiedelt weil ich dachte das sie wegen Überbevölkerung mehr Platz brauchen, nun kam aber nur der Punkt

- 10 (Planet) dazu, also verschlimmerte sich die Situation...

Überbevölkerung bedeutet meiner Meinung nach, dass zu wenig freier Raum vorhanden ist, mit der Kolonisierung neuer Planeten kann man dem entgegenwirken, hat dann aber das Problem von der Planetenunzufriedenheit - letztere kann man mit Terraforming im späteren Spiel bekämpfen.

Expansion ist eine Spielbremse, die große Imperien abwerten soll.



Unzufriedenheit kann man auf 4 Arten bekämpfen:

1. Gebäude, die allesamt im linken Forschungsbaum zu finden sind und eine rosa Markierung haben.

2. Spezielle Technologien, die alle im unteren Baum sind - man muss sie nur erforschen und das wars, sie wirken allerdings nur gegen die Expansionsunzufriedenheit.

3. Terraforming: Einfach die Planeten in bessere Planetentypen umwandeln. Die Forschung dafür ist im im unteren Baum, man benötigt für die guten Planetentypen aber strategische Resourcen, die man a) haben muss und b) im rechten Baum erforschen muss (grundsätzlich kann man sie auch durch Handel bekommen).

4. Steuern senken.



Eine 5. Möglichkeit wäre Anomalien auszunutzen bzw. zu vermeiden, setzt aber entsprechende Anomalien bzw. alternative Siedlungsmöglichkeiten voraus.

Eine 6. Möglichkeit wäre es über die Rasse zu regeln, geht aber nur vor Spielstart mit einer selbst erstellten Rasse.

2. Ich bin in Runde 50 und habe mehrere Systeme (5) kolonisiert und baue diese aus, darunter sind mehrere Wüstenwelten und eine Tundrawelt. War das zu früh, zu viel?

Definitiv nicht, um Runde 50 herum habe ich meistens schon an die 10 Systeme, ein paar davon mit 2-3 kolonisierten Planeten.

Tundra ist gut, Wüste geht auch noch. Der Trick liegt in einer guten Rasse und einer vernünftigen Bau- und Forschungsreihenfolge sowie Steuermanagement. Ich halte meine Bevölkerung fast durchgehend ohne Probleme auf ekstatisch, allerdings gibt es meistens für 10-20 Runden ein herbes Geldproblem, wofür ich im Voraus einen Geldpolster anlege.

3. Was bedeuten die roten Kreise um Planeten? Dise nehmen bei hoher Akzeptanz zu, bei neuen Kolonien sind sie nicht vorhanden bzw erst bei einer (der ersten neuen Kolonie). Müssen die sich verbinden oder so?

Die Kreise - Farbe von Fraktion abhängig - geben deinen Einflussbereich an. Jedes System wird nach 30 Runden zur Kolonie und bekommt so einen Kreis, der sich langsam ausdehnt, was man durch Gebäude verstärken kann. Unter normalen Umständen kann niemand in diesen Bereich fliegen, der mit dir kein Open Border Abkommen hat oder mit dir im Krieg ist. Es gibt aber ein paar Ausnahmen, welche die Sache nur begrenzt nützlich macht.

4. Sollte ich am Anfang auch schon militärische Forschung betreiben? und was ist wichtiger für die Schiffe, sollte ich allen bessere Tribwerke geben, in jedem Sensoren einbauen? Ich bin da ein wenig erschlagen. Habe die Panzerung und Hülle ausgebaut und in meiner kleinen Flotte bisher 2-3 x Raketen, 2-3 x Ballistikwaffen und den Rest mit Panzerung/Hüllen ausgebaut und auf andere Hilfssysteme wie Tribwerke verzichtet.

Ob militärische Forschung anfangs sinnvoll ist, hängt von einigen Faktoren ab:

1. Deinem Spielstil - sehr frühe Kriege ohne entsprechende Tech gehen nicht

2. Dem Kartentyp - auf Spiralkarten hat jeder seinen eigenen Spiralarm, der durch ein Wurmloch gesichert ist, es kommt nur sehr selten vor, dass ein Scout vor Runde 20 bei dir vorbeischaut und Kriegsschiffe kommen kaum vor Runde 30 - und die sind keine sonderliche Bedrohung, weil sehr schwach. Beim Kartentyp Scheibe teilen sich aber 2 Rassen einen Bereich und wenn dein Gegner in Militär forscht und du nicht...



Generell würde ich aber eher nein sagen, es ist viel wichtiger deine Wirtschaft anzukurbeln. Neue eroberte Planeten ziehen dich im Grunde nur runter, bringen Unzufriedenheit aber keinen Ertrag. Bei normalen Rassen dauert es 25 Runden, bis ein erobertes System volle Leistung bringt, am Start also eher nicht hilfreich, was aber nicht heißt, dass es die KI nicht dennoch versucht.



Zur Flotte:

Den ganzen Schnickschnack wie Sensoren, Antriebe,... kannst du vergessen, taugt bestenfalls was für Scouts und die verwendet man hauptsächlich nur zu Beginn.

Jedes Schiff sollte folgendes haben:

Alle Module, welche deine Kapazität erhöht

1 Reparaturmodul

Die Erweiterung, welche alle Deffs um 15% erhöht

Jede Menge Laser

Deff gegen Raketen und Laser



Kinetik kannst du vollkommen ignorieren, sowohl offensiv als auch defensiv. Die Abstimmung hängt letztlich von deiner Tech ab, weil nicht alles von Beginn an zur Verfügung steht. Willst du schnell kämpfen, wirst du wohl anfangs Raketen statt Laser nehmen müssen, weil Raketen schneller erforscht sind und die Tech 1 Laser nichts taugen - also gleich Tech 2 erforschen und damit verlierst du doch einiges an Zeit.

5. Gibt es ein deutsches Tutorial wo man sich ein bisschen intensiever einlesen kann?

Ein klassisches Tutorial gibt es nicht, wobei hier im Forum sehr viele Fragen beantwortet werden.

Ich selbst habe einmal eine Anleitung für die höchsten Schwierigkeitsgrade geschrieben, die allerdings schon etwas älter ist, d.h. durch Patches ist nicht mehr alles ganz aktuell und mein Spielstil hat sich natürlich auch weiterentwickelt, ist aber vermutlich dennoch eine gute Starthilfe:

/#/endless-space/forum/40-francais/thread/16639-erster-eindruck

Beginnt mit dem 7. Beitrag auf Seite 1.

(1) Hapiness wird vor allem durch folgende Faktoren beeinflusst:

+ Niedrige Steuern

+ Positive Anomalien

+ Ressourcen

+ Gebäude

+ Technologien

- Hohe Steuern

- Planettypen (0 bis -20)

- Negative Anomalien

- Bevölkerung im System

- Anzahl der besiedelten Systeme



Um unglückliche Systeme zu vermeiden solltest du:

(I) Nur dann einen neuen Planeten im System besiedeln wenn alle alten gefüllt sind ODER der neue Planet nur sehr wenig oder sogar positive Happiness bringt.

(II) Zeitnah Forschungen im unteren Tree machen welche die Expansionsmali für Happiness senken.

(III) Die Steuern senken - dadurch das hohe Happiness Boni für die übrigen FIDS Werte bringt, kann es sogar sinnvoll sein dafür einige Systeme auf Dustproduktion umzustellen (ich mache das im frühen Spiel meist mit meinem Hauptsystem).





(2) Ich würde sagen: Nein. Es hängt stark von den Umständen (u.a. Anomalien) ab. Faustregel: Solange expandieren, wie es die Happiness zulässt. Ich spiele eine eigene Rasse auf Sower-Basis und kolonisiere immer soviele Systeme wie möglich, meist habe ich bis Runde 50 ca. 8-10 Kolonien (aber: die Rasse hat einen +20 Happiness Bonus und kann dank Tolerant alles besiedeln was sie findet!).





(3) Einflussgebiet. Deine Planeten und Schiffe können dadrinnen nur angegriffen werden, wenn der Gegner dir den Krieg erklärt. Solltest du es schaffen ein anderes System in deinen Einflussbereich zu bringen, kannst du ohne Kriegserklärung (d.h. in einem Cold War Zustand) die Flotten dort angreifen und das System erobern.





(4) Kommt auf den Spielstil an. Ich forsche zumindest die beiden Tier I Techs um gegen potentielle Rusher und/oder Piraten gewappnet zu sein. Glaskanonen Zerstörer mit maximalen Raketen + dem Schadensmodul sind mächtige Schiffe im early game und brauchen nur Titanium 70. Bei meinen späteren Schiffen baue ich meist eine gleichmäßige Anzahl an DEF Modulen, ein Reperatur, ein Belagerungs, Triebwerk und Gewichtsmodul ein und fülle den Rest mit EINER Angriffsart (meist anfangs Raketen und später Laser).





(5) Keine Ahnung. ^^"

Danke euch beiden



Hab ein neues Spiel begonnen und dieses Mal gezielter Planeten kolonisiert, also am Anfang nicht das erste System sondern eines in dem ein großer Terranischer Planet war.



Habe nun aber noch ein paar Fragen:



1. Wozu genau dient Nahrung? Benötige ich Nahrung über dem Verbrauch eines einzelnes Sternsystems? Wenn ich das richtig verstanden habe beschleunigt das das Wachstum der Bevölkerung? Wenn alle Planeten nun voll sind, kann ich dann die Bewirtschaftung umstellen?



2. Ich habe mir ein "Produktions Sternensystem" geholt, dort sind 2 trockene Planeten, ein winziger Lavaplanet und ein riesiger Lavaplanet. Die erbringen zusammen aktuell eine Leistung von 180 Industrie, ein Kreuzer voller Laser und paar Aufrüstungen kostet mich aktuell 380 also baue ich 3 Runden daran. Ist das ein "gutes" System oder habe ich was am Ausbau verpasst? Bin bei Runde 80 gerade.



3. Wenn ich in einem System etwas baue das X Industrie kostet und die Leistung des Systems das übersteigt, kann man dann mehrere Dinge gleichzeitig bauen?



4. Welche Planeten sind an sich am ertebenswertesten? Macht es Sinn Gasriesen zu besiedeln um Dust dort zu verdienen, oder trockene Planeten dafür? Und in welche Planeten sollte man terraformen? Hab bisher ein paar Welten zu Lavawelten terraformt um die Industrieleistung zu verbessern.



5. Ich habe eine Verbesserung gebaut die für jeden erforschten Mond +1 Dust je Einwohner gibt, das in einem System mit 3 Planeten dessen mone erfroscht wurden (2 mit Tempeln). Kosten der Verbesserung sind glaube ich -3 Dust, Einwohner sind min 10 gewesen. Der Dust Ertrag ist alleridings nur um +2-3 gestiegen, habs nicht genau im Kopf. Hab ich da was falsch verstanden?

zu vorigen punkten 1 und 4:



1. Auch wenn ichs anfangs anders verstanden habe, haben tests gezeigt dass Überbevölkerung sich wirklich auf die gesamtbevölkerung bezieht. Wieviel platz noch ist spielt keine rolle :/



4. Unterstützungsmodule sind vom spielstil abhängig, generell kann man nur sagen, dass das gro deiner schiffe primär Waffen(ein typ) und verteidung(1-3 typen) tragen sollten. Bei Kreuzern und Superschlachtschiffen lohnt es sich auch mal auf Panzerung statt abwehr zu setzen(auch hier emphielt es sich mindestens ein par flakmodule und vielleicht schilde reinzuwerfen). Konsens ist auch, dass extra tonnage module super sind also rein damit ^^. Bei Unterstützungsmodulen muss man sehr genau hinschauen, würde ich von fall zu fall entscheiden, aber besonders mit sophons immer eine super idee. Reperatur module erfreuen sich gemeinhin großer beliebtheit, muss man aber auch genauer hinsehen ob sich boni auf das schiff oder die flotte beziehen, besonders hilfreich bei Gepanzerten kreuzern, bei manchen builds ehr überflüssig. Invasionsmodule sind recht strittig, Ich persönlich bau oft unterstützungskreuzer die ich im invasionsfall dazuwerfe, solange du nicht die Raumhoheit hast würd ich auf breitflächigen einbau verzichten. Scanner und antriebe auf Scouts und unterstützungsschiffe beschränken, in der schlacht machen die keinen unterschied, außer du hast es wirklich SEHR eilig, aber da empfiehlt sich ehr forschung im unteren Techbaum



zu den neuen fragen:



1. Kannste machen, aber reiß nich die nahrungs-verbesserungen ab, weit hinten im rechten techbaum is ein gebäude mit dem der nahrungsüberschuss in industrie umgewandelt wird. ZZ das non plus ultra der erhöhung der produktion.



2. hmm, scheint mir nicht optimal, aber kann das grad nicht genau festmachen. Grundsätzlich ist bei Produktions-Systemen das problem, dass mehr bevölkerung mehr bringt als die grundausrichtung des systems. sind die planeten denn voll besiedelt?



3. Absolut. Nur schiffe können leider nur bis zu 8 gleichzeitig fertiggestellt werden, aber ich glaube das ist grad nicht dein problem - hatte mal einen besonders billigen zerstörertyp.



4. zz Gilt: Terranisch ist am besten, Dschungel und Ozean auch recht super. Tundra und Trocken sind ganz nett, aus Wüsten und eiswelten kann man noch den ein oder anden profit schlagen und alles andere ist relativ sinnarm. leider. In der kommenden Erweiterung wird das aufjedenfall geändert. Das defizit sieht man allein daran dass die vorgesehenen veränderungen auf nur wenig widerstand gestoßen sind^^. Das ganze(also die planetenänderungen etc, nicht die wirklich neuen features) ist schon als Mod zu haben, welcher praktisch wegen jeder anderen änderung kritisiert wurde . derzeit können wir von grundwerten von bis zu 20(Gasriesen bringen 20 von ihrer haupt resource, tundra immerhin 6 industrie) rechnen.



5. Steuern, bzw mangelnde steuern. Das Steuersystem vom ES ist für den neuling recht undurchsichtig und führt schnell zum bankrott. Steuern heisst nämlich nicht, dass man zu den erträgen der planeten noch was dazubekommt, nein unter einem steuernivieau von 50% wird dein Dust-einkommen von planeten und verbesserungen sogar geschmälert.

Die rechnung geht in etwa so:

(Dust von planeten, verbesserungen etc. ) * -modifikator - Unterhalt + (dust von der industrie-dust umwandlung)



werte für den -modifikator siehe hier : http://endlessspace.wikia.com/wiki/Tax_rate_table



Deswegen lohnen sich die meisten Dust-Gebäude überhaupt erst mit größerer bevölkerung bzw hohem steuersatz. Xenotourismus zbsp. macht bei 25% steurn erst ab 4 leuten auf passenden welten keine miesen mehr. Du hast da dieses ... staubsauger-Gebäude bei 15% steuersatz und 10 bewohnern(deren planet einen erforschten mond haben) sind das:

20 * 0.3 - 3 = 3 dust profit.



wenn du mit der maus über die system-dustanzeige fährst siehst du wie sich das gane berechnet und was noch wichtiger ist: in welcher reihenfolge

Xalgun wrote:
1. Wozu genau dient Nahrung? Benötige ich Nahrung über dem Verbrauch eines einzelnes Sternsystems? Wenn ich das richtig verstanden habe beschleunigt das das Wachstum der Bevölkerung? Wenn alle Planeten nun voll sind, kann ich dann die Bewirtschaftung umstellen?

Überschüssige Nahrung = POP Wachstum. Je mehr desto schneller. Im rechten Tree gibt es ganz am Ende eine tech, die dich 100% des Überschusses in Industry umwandeln lässt. Im early/midgame sollte die Exploitation aber gewechselt werden.

2. Ich habe mir ein "Produktions Sternensystem" geholt, dort sind 2 trockene Planeten, ein winziger Lavaplanet und ein riesiger Lavaplanet. Die erbringen zusammen aktuell eine Leistung von 180 Industrie, ein Kreuzer voller Laser und paar Aufrüstungen kostet mich aktuell 380 also baue ich 3 Runden daran. Ist das ein "gutes" System oder habe ich was am Ausbau verpasst? Bin bei Runde 80 gerade.

Kommt immer darauf an. Ich hab gerade mal eines meiner Saves geladen und habe in Runde 84 zwischen 580 und 85 Industry in meinen Systemen, Median ist bei 240 (Gesamte FIDS: 11500 mit 13 Systemen und 47 Planeten). Allerdings spiele ich auch Sower, d.h. ich habe überall Industry Exploitations.

3. Wenn ich in einem System etwas baue das X Industrie kostet und die Leistung des Systems das übersteigt, kann man dann mehrere Dinge gleichzeitig bauen

Jein. Du kannst die Bauschleife füllen und sie werden dann nacheinander gebaut. Wenn genug Industry für mehrere da sind können sie in einer Runde fertiggstellt werden.

4. Welche Planeten sind an sich am ertebenswertesten? Macht es Sinn Gasriesen zu besiedeln um Dust dort zu verdienen, oder trockene Planeten dafür? Und in welche Planeten sollte man terraformen? Hab bisher ein paar Welten zu Lavawelten terraformt um die Industrieleistung zu verbessern.

Es kommt immer darauf an... Generell ist es anfangs sinnvoll eher auf tier I (Ocean/Jungle/Terran) und tier II (Tundra/Arid) zu siedeln. Wenn die übrigen Planeten gute Anomalien oder Ressis haben lohnt es auch da (spätestens wenn die anderen voll sind). Aber du musst immer im Hinterkopf behalten, dass die Nahrungsproduktion niedrig ist (sofern du nicht gerade den Sower trait hast) und das die Unzufriedenheit größer ist.

Generell empfehlt es sich im Spielverlauf ALLE Planeten zu terraformen. Meine übliche Route als Sower ist: Gasrießen -> Barren, Barren/Lava -> Desert, Desert/Arctic- > Tundra, Tundra/Arid -> Ocean oder Jungle. Ich denke gerade die Umwandlung von Lava/Barren zu Desert ist sehr wichtig, da man ne menge FIDS und Happiness bekommt (und als Sower nen spürbaren Wachstumsschub dank trait hat).

5. Ich habe eine Verbesserung gebaut die für jeden erforschten Mond +1 Dust je Einwohner gibt, das in einem System mit 3 Planeten dessen mone erfroscht wurden (2 mit Tempeln). Kosten der Verbesserung sind glaube ich -3 Dust, Einwohner sind min 10 gewesen. Der Dust Ertrag ist alleridings nur um +2-3 gestiegen, habs nicht genau im Kopf. Hab ich da was falsch verstanden?

Das effektive Dusteinkommen von deinen Planeten wird durch Entfernung zum Hauptsystem und die Tax rate reduziert. Generell haben Dustimprovements nur selten maximalen Effekt - aber gerade die Mondverbesserung ist sehr, sehr stark um das Einkommen im midgame zu stabilisieren. Die beste Quelle im early game ist es aus meiner Sicht, das Hauptsystem bei Bedarf auf Dustproduktion umzustellen.

Xalgun wrote:


1. Wozu genau dient Nahrung? Benötige ich Nahrung über dem Verbrauch eines einzelnes Sternsystems? Wenn ich das richtig verstanden habe beschleunigt das das Wachstum der Bevölkerung? Wenn alle Planeten nun voll sind, kann ich dann die Bewirtschaftung umstellen?

Die Nahrung definiert die Wachstumsgeschwindigkeit. Je größer der Überschuss, desto schneller bekommst du zusätzliche Leute. Hast du zu wenig Nahrung, nimmt die Bevölkerung ab.

Es wird immer wieder vorkommen, dass ein System gerade am Bevölkerungslimit ist, aber im unteren Baum gibt es 2 Techs, die für alle Planeten die maximale Bevölkerung erhöhen und mindestens 1 Tech, die das für Asteroiden tut.



Wie mein Vorredner schon sagte, ist das Optimum in der Produktion mit der letzten Tech im rechten Baum erzielbar, die Nahrungsüberschuss in Produktion umwandelt. Das liegt daran, dass es mehr Nahrungs als Produktionsgebäude gibt. Der Haken ist natürlich, dass man diese Tech recht spät bekommt, vorher sinnvollerweise alle Planeten auf terranisch umgestellt hat und im System bereits die maximale oder zumindest sehr hohe Bevölkerung hat - das ist im Grunde erst gegen Ende des Spiels eine Option.



Theoretisch kannst du die billigen und schnell zu bauenden Gebäude abreißen, der Gewinn ist aber minimal und den Aufwand im Regelfall nicht wert.

2. Ich habe mir ein "Produktions Sternensystem" geholt, dort sind 2 trockene Planeten, ein winziger Lavaplanet und ein riesiger Lavaplanet. Die erbringen zusammen aktuell eine Leistung von 180 Industrie, ein Kreuzer voller Laser und paar Aufrüstungen kostet mich aktuell 380 also baue ich 3 Runden daran. Ist das ein "gutes" System oder habe ich was am Ausbau verpasst? Bin bei Runde 80 gerade.

Produktionssysteme sind wichtig, ich habe immer 2 oder 3, dein System ist aber dafür in keinster Weise geeignet. Trockene Planeten sind schlecht, sie haben keinen Bonus auf die Exploration und das Produktionsgebäude, welches du mit Antimaterie schon sehr früh im Spiel bekommst, wirkt auf Trocken nicht.

Hinzu kommt noch, dass Lava Mist ist, weil nur 4 Bevölkerung draufpasst und 20 Unzufriedenheit bringt und 4 Planeten ist generell wenig, das ist mehr ein Notsystem. Langfristig such dir ein System mit 5-6 möglichst großen Planeten. Typ ist letztlich egal, weil man ja Terraforming hat. Monde und produtionssteigernde Resourcen bzw. Anomalien sind natürlich auch ein Vorteil.

3. Wenn ich in einem System etwas baue das X Industrie kostet und die Leistung des Systems das übersteigt, kann man dann mehrere Dinge gleichzeitig bauen?

Ja, gilt übrigens auch für Forschung.

4. Welche Planeten sind an sich am ertebenswertesten? Macht es Sinn Gasriesen zu besiedeln um Dust dort zu verdienen, oder trockene Planeten dafür? Und in welche Planeten sollte man terraformen? Hab bisher ein paar Welten zu Lavawelten terraformt um die Industrieleistung zu verbessern.

Gasriesen sollte man immer terraformieren, die Unzufriedenheit ist zu groß und die Bevölkerung zu gering.

Ansonsten, der beste Planet ist ganz klar Jungel. Gute Nahrung und hohe Produktion. Terranisch ist nett, aber wirklich effektiv erst am Ende des Spiels. Oceanisch ist nicht so prikelnd zu Beginn, weil nur die Forschung zwar gut ist, aber kaum Dust und kaum Produktion.

Ansonsten ist Tundra sehr gut, bringt Forschung und hat mit der Exploration einen ordentlichen Produktionsbonus. Trocken ist deutlich schlechter, bringt aber mehr Geld.

Arktisch ist Mist, Produktion ist viel zu gering und Forschung kannst du auch anders pushen,

Wüste ist deutlich besser, hohe Grundproduktion und die Exporation bringt Dust.

Kahl ist ganz schlecht und Lava im Grunde auch, am besten beide schnell in Wüste terraformen.

Gasriesen und Asteroiden sind generell schlecht, nimmt man nur zur Not und Gasriesen werden terraformiert, sobald man Wüstenterraforming hat. Keine Nahrung ist ein echtes Hemmnis.

5. Ich habe eine Verbesserung gebaut die für jeden erforschten Mond +1 Dust je Einwohner gibt, das in einem System mit 3 Planeten dessen mone erfroscht wurden (2 mit Tempeln). Kosten der Verbesserung sind glaube ich -3 Dust, Einwohner sind min 10 gewesen. Der Dust Ertrag ist alleridings nur um +2-3 gestiegen, habs nicht genau im Kopf. Hab ich da was falsch verstanden?

Nicht direkt, das Problem ist, dass alle Angaben zu Geldgebäuden auf 50% (?) Steuer ausgelegt sind, d.h. bei 50% machen sie 100% der Leistung und bei 40% nur mehr 80%. Da du vermutlich unter 30% kommst, rechnet sich das nicht so leicht. Es gibt aber später auch Gebäude, die generell die Einnahmen um einen Prozentsatz erhöhen und das wirkt kumulativ.



Es hängt letztlich stark vom Spielstil und der Rasse ab. Ich spiele immer eine selbsterstellte Rasse mit Sophons-Affinität und daher mit sehr niedrigen Steuern.

wie kann ich es verhindern/verändern, dass oben an den planeten die meldung steht "erschöpft, aufgrund von raubbau" ?

SubZeroKlingone1 wrote:
wie kann ich es verhindern/verändern, dass oben an den planeten die meldung steht "erschöpft, aufgrund von raubbau" ?

Das hat mit der Craveraffinität zu tun.

Alle von Cravern kolonisierten Planeten kriegen pro Runde einen Locustpoint. Dies führt für 40 Runden zu einer 25% Erhöhung der gesamten FIDS-Produktion, anschließend 20 Runden lang normal und schlussendlich -25% auf die FIDS (erschöpft).

Das bleibt dann auch so. Auch wenn eine andere Rasse das System erobert.

Was auch bedeutet, dass man Craver schnell killen muss, bevor sie ihre Planeten ruinieren oder man lässt sie in Ruhe, denn letztlich bringen sie sich so selbst um - allerdings nur auf großen Karten.

Ich habe mir jetzt ne eigene Rasse kreiert und hab auch das erste spiel auf "knallhart" knallhart gewonnen . Habe alle Moralboosts die ich finden konnte reingepackt und das hat sehr gute Auswirkungen, denn die Planetensysteme sind immer dunkelgrün.

Ich möchte mir noch ne weitere bauen und dort "Wissen sammeln" verwenden. Ich weiss imo nicht genau was das für Auswirkungen hat. Kriege ich da für jedes zerstörte Schiff einen gewissen Forschungsbonus oder reicht es wenn ich das Schiff "ankratze"?

JA, du bekommst für zerstörte Schiffe Forschungspunkte allerdings pro Befehlspunkt und nicht pro Schiff, was aber eh besser ist. Das gibt es auch in der Geldvariante, beide lohnen sich aber im Grunde nicht bzw. nur am Anfang und für den Start gibt es besseres.



Wenn du Optimistisch (Moralboost) nimmst, kannst du dir überlegen ob du dir als Anomalie auf der Heimatwelt nicht Höllenkürbisse aufhalst. Die bringen dir zwar -25 Zufriedenheit, aber auch 3 Nahrung und gute Punkte und es ist nur ein schwacher negativer Effekt, den man früh wieder los wird.



Außerdem solltest du 2x legendäre Helden oder 2x Meister der Illusion nehmen - ersters mit einem Administratorhelden ein irrer Boost, zweiteres ist billiger, geht ohne Admin aber nicht so starker Boost.



Ein absoultues Musthave ist meiner Meinung nach optimale Struktur. Damit kannst du 30% (?) mehr in deine Schiffe packen, wodurch deine Flotten viel stärker werden und du viel weniger davon brauchst - vor allem beim Upkeep am Anfang wichtig und auf höheren Schwierigkeitsgraden am Ende, wo alle alles erforscht haben und man keinen Techvorsprung mehr hat.

so, habe jetzt auf schwierigkeit "endless" gespielt und gewonnen. aber nur weil ich auf kartengrösse "winzig" gespielt habe. naja bei grösseren karten hätte ich keinerlei chance. ich abe "Wissen sammeln" drin gelassen, das hat mir bei der forschung doch recht gut geholfen, da es ja schon ab runde 20 zu grösseren kämpfen kam (5 schiffe gaben immerhin 200 fp, an den wurmlochknotenpunkte stehen ja immer flotten rum).

ich weiss gar nicht wie das gehen soll das ich alles durchforsche ohne vorher dem gegner seine hexaferrumsysteme blockiert zu haben. wenn ich den gegner so im griff habe, dann kann ich ihn ja auch gleich so vernichten. oder ich setze mir vorher das ziel einen forschungssieg zu erringen?!?

mir ist aufgefallen das bei höherem schwierigkeitsgrad der flottenunterhalt für mich enorm ist. ich hatte z.b. zum zeitpunkt wo ich über 50% deraller systeme besetzt hatte gerademal 3 komplette flotten unterhalten können. die KI rassen mit drei mickrigen systemen hatten hingegen 10 flotten die vielleicht nur 25% schwächer waren...

Das Problem ist weniger das eigentliche Upkeep sondern die mangelnde Zufriedenheit, die dich zu Steuersenkungen zwingt und generell die WIND-Erträge senkt.



Große Karten spielen sich generell anders, das spielt läuft im Prinzip langsamer, weil man mehr Raum zur Expansion hat, es besteht keine Notwendigkeit früh zu Kämpfen, wenn die Nachbarn nicht von sich aus aggressiv sind. Vielleicht habe ich nur einen anderen Spielstil als andere, aber meiner Erfahrung nach sind frühe Kriege kontraproduktiv. Sie kosten Geld für Upkeep, binden Resourcen und dauern sehr lange, weil man nicht stark genug ist um Systeme schnell einzunehmen - dazu fehlen die Schiffsklassen und Upgrades.



Am Anfang muss man nur 2 Dinge tun, die Wirtschaft so stark wie möglich ausbauen und ohne entscheidende Verluste überleben. Früh zu attackieren wirft dich gegen die KI auf den höchsten beiden Schwierigkeiten mehr zurück als es dich vorwärts bringt.



Was die Rasse anbelangt, so muss man auch hier den Schwierigkeitsgrad miteinbeziehen. 200 FP sind anfangs nett, mittel- und langfristig aber tote Rassenpunkte, denn ein gutes System bringt schon in der Mitte des Spiels zwischen 300 und 500 FP pro Runde. Nicht jedes System ist gut, aber dafür hat man insgesamt auch viele. Poste doch mal deine Rasse inkl. Affinität, dann schauen wir mal, was man daraus machen kann.



Auf den hohen Schwierigkeitsgraden zahlt es sich auch aus ein paar mal neu zu starten. Es gibt viel zu viele Spiele, in denen man keine guten Voraussetzungen hat. Besonders wichtig ist, dass das Heimatsystem zumindest einen weiteren Planeten hat, den man in absehbarer Zeit kolonisieren kann und dass mindestens ein Administrator und ein Pilot als Helden zur Verfügung stehen - der 3. Held ist idealerweise ebenfalls Administrator. Leider kann man alle anderen Helden nur wenig brauchen. Mit dem Addon ändert sich das übringens nur geringfügig.

Ich habe mir Endless Space plus Disharmony am Freitag gekauft und hätte eine Frage zum Flottenmanagement.



Soweit ich das gesehen habe, werden fertiggestellte Schiffe solange sie sich noch im Hangar befinden nicht in der Flottenübersicht angezeigt. Dadurch fällt es mir schwer Schiffe, welche noch keiner Flotte zugeordnet sind zu finden, insbesondere wenn ich Schiffe in mehreren Systemen gleichzeitig baue.

Gibt es eine Möglichkeit den Standort von Schiffen im Hangar ausfindig zu machen, ohne sich durch sämtliche eigene Sternensysteme zu klicken?